Backup auf FritzNAS

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andreas_n
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von andreas_n »

Hallo TeamO

gute Frage, aaalso..ich kann aus welchen Gründen auch immer, nicht direkt auf die FritzNAS schreiben, also die Backup Anweisung aus der Crontab, die Befehlszeile direkt, ohne Crontab ausgeführt, geht ja, merkwürdigerweise.Ich dachte zuerst, ich hätte nicht die Berechtigungen, aber als root bin ich drin
Daher der Plan, mittels crontab die DB ins /backup/ und von dort aus umkopieren in den dauerhaft gemounteten Bereich der FritzNAS,behelfsmässig.

Blöderweise ist dann in dem Unterordner alles drin, ich wollte eigentlich das Tagesdatum als Ordnername dazu, meinetwegen alles in ein tar.gz, aber mit Datum...sonst blick ich später ja nimmer durch.

Ich werd nochmal ne Nachtschicht einlegen ;)
Irgendwie muss das zu schaffen sein
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TeamO
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von TeamO »

Aber eigentlich brauchst du doch das Datum nicht im Namen, da das Backup der Datenbank ja immer alle Daten enthält.
Deswegen einfach mit dem Script von mir die Backup-Dateien älter als x Tage löschen.
Und wegen dem Problem mit der Fritzbox. Hast du da auch einen User root mit dem selben Kennwort angelegt und entsprechend berechtigt? Kannst ja auch einen User pi anlegen und berechtigen und über dessen crontab das Backup erstellen.
Gruß Timo

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andreas_n
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von andreas_n »

Moin Teamo,

irgendwie check ich das nicht ganz,heute Nacht hat er das backup auf die FritzNAS geschrieben, aber warum jetzt?
Die FritzNAS war ab und zu gemountet, mal nicht..also den mount erzwungen..Daten kann ich ja auch auf die FritzNAS schreiben..nur heute nacht war in der fstab der mount Eintrag mit cfis... aktiv, gestern der mit nfs. Aber mit nfs ging das mounten fehlerfrei, bis eben gestern, dann testweise auskommentiert und die andere Version aktiv..irgendwas hakt noch..

Den NAS am LAN für user pi und PW freigegeben...mounten mit nfs geht nicht, sagt er "remote share not in host:dir format". steig aber nicht dahinter, warum dem so ist. So hätte ich einmal ne Sicherung auf der FritzNAS und einmal auf der normalen NAS

Nein, das Datumsformat würde ich auf dem Pi so nicht brauchen, da gibts sicher wesentlich elegantere Lösungen- für einen der Linux kann, was ich gerne hätte, wäre eine tägliche Sicherung der DB als ein File pro DB , gezippt (hab Multiregler) und einmal wöchentlich den ganzen Pi all incl.

Die Influx hat er mir heute zB in lauter kleine .tar.gz weggesichert..(und merkwürdigerweise auch die DB aus der SingelVersion, also solaranzeige, die hab ich aber nirgends angegeben,das Unterverzeichnis ist auch leer) und morgen würde der pi das wieder in das gleiche Verzeichnis reinkopieren, irgendwann wüsste ich nicht mehr, was welcher Stand wäre..

irgendwie steh ich mit sämtlichen Tutorials was mounten und backup betrifft auf Kriegsfuss und mit deiner Anleitung klappt es auch nicht, aber warum?
Die raspibackupinstall.sh will partout nicht den pfad ..aber der ist gemountet, alles andere geht,seufz

ich geh jetzt ins Bett

Gruss
Andreas

edit: um halb6 hab ich es geschafft, der NAS ist gemounted, nfs geht nicht , aber mit cifs und credentials..zumindest händisch mit mount -a, nach booten will er noch nicht mounten..mühsam, das Eichhörnchen..
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TeamO
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von TeamO »

Ich hatte bei mir mit meiner NAS auch Probleme mit dem mount. Da scheint es unterschiede zu geben. Bei meiner Thecus funktioniert es über nfs. Bei cifs hatte ich Probleme. Eigentlich sollte es mit nfs funktionieren, da es ja das Network File System für Unix und Linux ist. Das läuft ja auch in gewisser weise auf der Fritzbox und der NAS. Das Hauptproblem ist bei Dir wirklich eine saubere Verbindung zwischen Raspi und NAS/Fritzbox zu bekommen.
Eventuell mach es wie ich, dass Du in der crontab erst nach einiger Zeit nach dem Reboot erst ein umount und danach dann einen erneuten mount machst. Gerade wenn das Netzwerk noch nicht richtig vorhanden ist und der cron abläuft macht das Probleme.

Danach schau Dir nochmal den Post von mir in dem anderen Thread an. Da habe ich genau erklärt wie ich die Sicherung aufgebaut habe. Einmal wöchentlich den kompletten Raspi und täglich jede Stunde die unterschiedlichen Datenbanken (jeweils in eigene Ordner). Die Datenbanken älter 2 Tage werden über ein extra Script gelöscht.
Du brauchst da auch keine Angabe für das Datum, da bei der Erstellung die einzelnen Dateien entsprechend benannt sind.
Die Dateien der jeweiligen Sicherung haben folgenden Aufbau:
20210117T190001Z.xxxxx
JahrMonatTagTStundeMinuteSekundeZ Die Uhrzeit ist in UTC

Deswegen benötigst Du eigentlich keine eigene Zeitangabe in dem Name.
Gruß Timo

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rikkert
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von rikkert »

andreas_n hat geschrieben:
So 17. Jan 2021, 10:36
Moin Bogeyof,

klappt soweit aber evtl hast Du nen Tip..

crontab.jpg

wenn in der crontab die Zeilen wie sichtbar OHNE den Zusatz mit Datum aufgeführt sind, macht er das wie ein Uhrwerk
Der rot umrandete Zusatz würde jedes Backup unter dem Datum, und damit sortierbar ablegen, HÄNDISCH ausgeführt, geht der Syntax einwandfrei, aber nicht in der crontab, hab das gestern bis zum Umfallen versucht zum Laufen zu bringen, nix
Ich habs daher vorerst mal auskommentiert mit #

Das Umkopieren macht er, aber ebenfalls nur ohne den Datumzusatz, siehe roten Kringel.
Woran liegt das?

Gibts ne einfache Backup.sh die das lösen könnte?

Gruss
Andreas
Du musst die %-Zeichen in der crontab mit \ escapen. Lt. manpage crontab besagt % einen Zeilenumbruch - und das willst du ja nicht :D

andreas_n
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von andreas_n »

Hallo rikkert,
danke für die Info..
wenn ich die % gegen \ ersetze, schreibt mir die crontab einmalig ein Verzeichnis d-m-y ins Verzeichnis..aber ohne aktuelles Datum,
wie macht man das korrekt?
Gruss
Andreas
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von Bogeyof »

Nicht ersetzen, sondern Sonderzeichen wie % mit dem Backslash kennzeichnen, dass dieses Zeichen als normales Zeichen und nicht als Steuerzeichen verwendet wird, also "\%" verwenden...

andreas_n
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von andreas_n »

Moin bogeyof....

wenn ich Dich nicht hätte

*lach*

ja, geht!

DANKE

sonnige Grüsse
Andreas
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von Bogeyof »

Nebenbei könnte ich hier auch mal BORGBACKUP empfehlen, dieses Backup sichert beliebige Verzeichnisse / Dateien mit inkrementeller Methode, dabei kann man definieren, wie viele der letzten Stände vorgehalten werden sollen. Z.B. jeweils für die letzten 7 Tage, dazu für die letzten 4 Wochen, dazu für die letzten 6 Monate jeweils eine Sicherung. Man kann die Sicherung mounten (vorher das Datum angeben, welches verwendet werden soll) und dann ganz normal auf die Sicherung zugreifen und beliebige Dateien / Verzeichnisse kopieren /wiederherstellen / vergleichen.
Natürlich braucht man dazu ein externes Laufwerk oder eben eine NAS-Verbindung.
https://doc.akito.ooo/books/home/page/h ... org-backup

Hauptproblem ist, dass fast alle Angebote für 64-Bit sind, was wir ja nicht haben. Daher ist es sehr schwer, Borg-Backup zu installieren, es ist mir auf normalem Weg (apt install...) nicht gelungen, hier hat er immer irgendwelche python-libs bemängelt.
Am Ende bin ich auf eine fertig kompilierte Version gegangen, damit läuft es jetzt astrein (zu finden auf):
https://borg.bauerj.eu/

Ein Beispiel backup-skript.sh für obige Variante (7 Tage, 4 Wochen, 6 Monate) würde etwa so aussehen:

Code: Alles auswählen

#!/bin/sh

# Setting this, so the repo does not need to be given on the commandline:
export BORG_REPO=/media/pi/USB128GB/Backup
export BORG_PASSPHRASE='passphrase'

# some helpers and error handling:
info() { printf "\n%s %s\n\n" "$( date )" "$*" >&2; }
trap 'echo $( date ) Backup interrupted >&2; exit 2' INT TERM

info "Starting backup"

# Backup the most important directories into an archive named after
# the machine this script is currently running on:

borg create                         \
    --verbose                       \
    --filter AME                    \
    --list                          \
    --stats                         \
    --show-rc                       \
    --compression lz4               \
    --exclude-caches                \
    --exclude '/home/*/.cache/*'    \
    --exclude '/var/cache/*'        \
    --exclude '/var/tmp/*'          \
    --exclude '/media/*'            \
    --exclude '/mnt/*'              \
    --exclude '/proc/*'             \
    --exclude '/run/*'              \
    --exclude '/dev/*'              \
    --exclude '/sys/*' \
                                    \
    ::'{hostname}-{now}'            \
    /                               \

backup_exit=$?

info "Pruning repository"

# Use the `prune` subcommand to maintain 7 daily, 4 weekly and 6 monthly
# archives of THIS machine. The '{hostname}-' prefix is very important to
# limit prune's operation to this machine's archives and not apply to
# other machines' archives also:

borg prune                          \
    --list                          \
    --prefix '{hostname}-'          \
    --show-rc                       \
    --keep-daily    7               \
    --keep-weekly   4               \
    --keep-monthly  6               \

prune_exit=$?

# use highest exit code as global exit code
global_exit=$(( backup_exit > prune_exit ? backup_exit : prune_exit ))

if [ ${global_exit} -eq 0 ]; then
    info "Backup and Prune finished successfully"
elif [ ${global_exit} -eq 1 ]; then
    info "Backup and/or Prune finished with warnings"
else
    info "Backup and/or Prune finished with errors"
fi

exit ${global_exit}

andreas_n
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Re: Backup auf FritzNAS

Beitrag von andreas_n »

danke,
werd ich mal nächtens austesten, das raspibackup, was ja ähnlich ist..läuft nicht weil das wiederum wegen mount klemmt "zielverzeichnis unbekannt.."
jetzt muss ich mal austesten, einen "naggerten" pi so zur backup Influx zu verhelfen.weil, was nützt das beste backup, wenn man es nicht zurückspielen kann..hehe
hab nimmer viel Baustellen..dann ist das Dashboard fertig
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