Warum die Daten in das Internet übertragen?
Verfasst: Do 13. Sep 2018, 13:31
Ist der Raspberry mit dem Regler / Wechselrichter verbunden, dann können die Daten, grafisch aufbereitet, auf dem angeschlossenen Monitor angezeigt werden. Der Monitor muss in der Nähe des Wechselrichters/Reglers stehen. Das ist aber selten die Stelle, wo man die Anzeige haben möchte. Verbindet man den Raspberry über ein WLAN oder Ethernetkabel mit dem eventuell vorhandenen lokalem LAN, dann kann man von jedem Browser im Netzwerk die Daten aufrufen und so auch mehrfach auf verschiedenen PC's die Anzeige sehen.
Was ist aber, wenn ich im Büro, Ferienhaus oder Urlaub die Anlage überwachen möchte?
Zugriff, vom Internet über den eigenen Router in das Haus zu gewähren, ist eine Möglichkeit, aber eine sehr schlechte. Der Raspberry muss dafür erst "sicher gemacht" werden. Auch den Router zu öffnen, dass man Zugriff auf den Raspberry hat, ist eine heikle Sache. Mann muss sich schon sehr gut auskennen, um nicht die Hacker in seinem lokalen Netzwerk zu haben. Außerdem kommt es sehr häufig vor, dass in einem Fehlerfall der PV Anlage auch kein Zugriff mehr über den Router auf den Raspberry vorhanden ist. D.h. dann wenn ich die Daten brauche, komme ich nicht mehr dran. Auf alle lokalen Netze die über Funk mit dem Internet verbunden sind, kann generell schon nicht zu gegriffen werden, da die Mobilfunkprovider NAT benutzen.
Welche Alternativen gibt es?
Eine Alternative ist ein virtueller Linux Server von einem Provider. So ein Server kostet zur Zeit ca. 5 Euro im Monat. Auf diesen Server kann man InfuxDB und Grafana installieren und hat so die Anzeige im Internet, auf die man von fast jedem Ort der Welt Zugriff hat. Den Zugriff kann man steuern. Soll nur ich die Anzeige sehen oder soll sie für eine Gruppe sichbar sein oder für Jedermann. Alles ist möglich. Die Daten werden minütlich bis alle 10 Sekunden, je nach Einstellung, vom Raspberry zum virtuellen Server übertragen und angezeigt. Ein weitere Vorteil ist, dass die letzten übertragenen Daten sichtbar sind, auch wenn ein Zugriff auf den Raspberry gar nicht mehr möglich währe. Man hat so zu sagen eine doppelte Sicherheit. Wer noch Fragen dazu hat, bitte melden.
Was ist aber, wenn ich im Büro, Ferienhaus oder Urlaub die Anlage überwachen möchte?
Zugriff, vom Internet über den eigenen Router in das Haus zu gewähren, ist eine Möglichkeit, aber eine sehr schlechte. Der Raspberry muss dafür erst "sicher gemacht" werden. Auch den Router zu öffnen, dass man Zugriff auf den Raspberry hat, ist eine heikle Sache. Mann muss sich schon sehr gut auskennen, um nicht die Hacker in seinem lokalen Netzwerk zu haben. Außerdem kommt es sehr häufig vor, dass in einem Fehlerfall der PV Anlage auch kein Zugriff mehr über den Router auf den Raspberry vorhanden ist. D.h. dann wenn ich die Daten brauche, komme ich nicht mehr dran. Auf alle lokalen Netze die über Funk mit dem Internet verbunden sind, kann generell schon nicht zu gegriffen werden, da die Mobilfunkprovider NAT benutzen.
Welche Alternativen gibt es?
Eine Alternative ist ein virtueller Linux Server von einem Provider. So ein Server kostet zur Zeit ca. 5 Euro im Monat. Auf diesen Server kann man InfuxDB und Grafana installieren und hat so die Anzeige im Internet, auf die man von fast jedem Ort der Welt Zugriff hat. Den Zugriff kann man steuern. Soll nur ich die Anzeige sehen oder soll sie für eine Gruppe sichbar sein oder für Jedermann. Alles ist möglich. Die Daten werden minütlich bis alle 10 Sekunden, je nach Einstellung, vom Raspberry zum virtuellen Server übertragen und angezeigt. Ein weitere Vorteil ist, dass die letzten übertragenen Daten sichtbar sind, auch wenn ein Zugriff auf den Raspberry gar nicht mehr möglich währe. Man hat so zu sagen eine doppelte Sicherheit. Wer noch Fragen dazu hat, bitte melden.