Ist Steca PLI 5000-48 für mich richtig?
Verfasst: So 6. Feb 2022, 12:12
Hallo,
Seit einiger Zeit habe ich 3 Wechselrichter Steca mit Parellet Kit PLI 5000-48 Wechselrichter. Die Bedienungsanleitung von Katek ist aber sehr bescheiden. Katek kann da nicht wirklich eine richtige Auskunft geben. Ich habe 3 Batterien von PylonTech U 2000 mit je 48 V und je 2,4 kWh. Die We-Ri funktionieren nicht richtig. Katek will sie nun austauschen. Kann aber vorerst keinen Ersatz liefern. Die Einspeisung in die Batterie funktioniert.
Ich habe 65 Siemensmodule mit je 110 W und 24 V, mit 43,5 V Leerlaufspannung. 21 und 24 Module sind je 3 in Reihe geschaltet und gehen jeweils in zwei Strings vom Dach (Westseite) zum Sicherungskasten im Keller und von dort zu je einem Wechselrichter von ASP. Die restlichen 20 Module sind je 4 in Reihe geschaltet. Acht Module sind auf der Südseite 12 auf der Westseite. Diese Module gehen auf einen Aixcon Wechselrichter mit 3 Phasen. Es wird und wurde voll eingespeist. Seit 1.1.21 ist dies aber ein Verlustgeschäft. Deshalb wollte ich so viel wie möglich selbst nutzen. Die Anlage ist schon umgestellt auf Eigenverbrauch. Nur der Eigenverbrauch ist so gering. Ich verbrauchte ca. 2800 kWh im Jahr. Nun ca. 2000 kWh. Im Frühjahr bis Herbst wird ein Tiefbrunnenpumpe in 50 m Tiefe benutzt. Diese befüllt einen Drucktank mit ca. 200 l. Das Wasser wird für den großen Garten benötigt. Dann gibt es noch 2 Starkstromsteckdosen. Es wird nur eine benutzt und sehr selten für den Holzspalter. Wäre im Moment zu vernachlässigen.
Seit 31.12.20 ist meine PV-Anlage bei der Förderung ausgelaufen. Bereits vor diesem Datum habe ich mich wegen den Möglichkeiten erkundigt die Anlage weiter zu nutzen. Ich hatte mit vielen Firmen Kontakt. Firmen welche einen neuen Wechselrichter mit Batterie einbauen und den überschüssigen Strom einspeisen haben ein Angebot unterbreitet, sich gar nicht gemeldet, drei haben sich die Anlage angesehen dann ein Angebot unterbreitet andere sich sich überhaupt nicht mehr gemeldet. Es gab auch Angebote wo ich erst einen Auftrag unterschreiben sollte, dann sieht man sich die Anlage an. Sind Änderungen notwendig wird der Preis erhöht. Die Preise lagen von 10.000 bis 15.000 €. Bei einem Eigenverbrauch von ca. 2800 bzw. 2000 kWh vollkommen uninteressant. Das noch bei meinem Alter. Die bis jetzt vorhandene Einspeisung ca. 4500 bis 6500 kWh ist auch nicht rentabel. Bei einem Vergütungspreis von 2 C abzüglich 0,4 C an Kosten pro kWh. Das deckt, wenn überhaupt, die Stromkosten für die Wechselrichter. Davon ist ist auch noch einer defekt. Keine Anzeige mehr. Dazu kommt noch das Problem, dass die neuen Wechselrichter eine höhere Spannung benötigen. 300 V und mehr. So wie die Module jetzt verschaltet sind erreiche ich diese 300 V nie (drei bzw. 4 Module in Reihe). 65 Module neu zu verdrahten, nein danke. Diese sind mit jeweils 8 Schrauben befestigt und die Verkabelung ist immer direkt am Modul in der Dose. Die Leitungen gehen dann immer unter die Ziegel und von dort weiter. Also musste ich nach einer anderen Lösung suchen. Die PV Firmen haben an alten Anlagen kein Interesse. Es gibt genug Anfragen für Neuanlagen. Da verdient man auch noch mehr.
Deshalb suche ich eine Möglichkeit für eine günstigere Eigenversorgung.
Wegen der jetzigen Möglichkeit hatte ich mit div. Firmen Kontakt. Ich habe immer alles vorgetragen. Es gab von keiner Firma Bedenken. Nur die Wechselrichter sollten groß genug sein damit die Pumpe kein Problem verursacht. Es stellt sich die Frage muss ich die Pumpe austauschen auf eine mit 230 V. Das wäre auch sehr aufwendig. Ich habe z. B. von einer Firma, welche viele solche Teile verkauft, ein Angebot von 3 Stück Effekta AX-M1-5000-48, 3 Stück Parallelkarten für AX-Serie und 2 Stück Pylontech US 2000 plus Kabel. Ich habe bereits 3 Pylontech US 2000 mit je 2,4 kWh. Die PV Firmen mit Einspeisung bieten die meisten Anlagen mit einer Batterie von ca. 4,5 bis 7,5 kWh an. Diese Batterien sind somit auch nicht größer als meine. Ist es dann mit meiner Batterie von 7,2 kWh so ein Problem?
Auch von anderen Firmen habe ich Angebote. Sowohl von Effekta wie auch von Steca. Es gab nirgends einen Hinweis auf die Kapazität der Batterie, den Eigenverbrauch der Wechselrichter noch von der Problematik. Die ganze Problematik ist mir erst bewusst geworden nachdem ich die Wechselrichter hatte und damit arbeiten konnte und wollte. Ich habe mich dann weiter erkundigt. Dann bekam ich die Mitteilung von einer großen PV Firma, dass sie mit Steca keine gute Erfahrung haben. Das trifft dann auf Effekta auch zu oder? Sie haben mir einen anderen Wechselrichter empfohlen. Steca wird von der Firma aber weiter verkauft. Es gibt aber weiter keine Informationen. Wenn man den Wechselrichter kauft dann sind die Probleme da.
Auch Conrad verweist nur auf die Datenblätter. Weitere Infos gibt es nicht. Es wird nur verkauft ohne richtige Beratung. Die Anleitung von Katek ist sehr bescheiden. Da gibt es viele Widersprüche und sehr unklare Anweisungen. Bei Progr. 01 sagt Katek Einstellung SOL. Der Verkäufer SbU. Mit SbU soll die Batterie nur so viel geladen werden wie notwendig damit der Eigenverbrauch der Wechselrichter gedeckt ist. Stimmt aber bei beiden Einstellungen nicht. Progr. 16 auf OSO zu stellen ist auch ein Problem. Da kann es schnell vorkommen, dass alles abgeschaltet wird weil die Batterie zu tief entladen ist. Progr. 25 gibt es in der Anleitung nicht. Aber bei der Einstellung im Wechselrichter. Der Fehler 02 bzw. die Warnung 02 fehlt in der Beschreibung. Die Daueranzeige im Wechselrichter für den Ladezustand der Batterie stimmt auch nicht mit der Beschreibung überein usw. usw.
Die Wechselrichter Steca PLI 5000-48 mit Parallel-Kit funktionieren nicht richtig. Wegen einem Fachmann habe ich bei Katek und dem Verkäufer nachgefragt. Sie kennen keinen Fachmann. Sehr seltsam. Meine Anfrage bei div. Firmen im Raum Augsburg, myhammer, check24 brachten auch kein Ergebnis. Mein Elektriker hat sich die Anleitung von Katek kurz angesehen. Damit will er nichts zu tun haben. Einen Fachmann zu finden ist wie ein Lotteriespiel.
Hat mit Steca jemand Erfahrung und mit der geschilderten Problematik? Welche Batteriegröße wird benötigt? Ist die Wechselrichtergröße ein Problem? Ist etwas besonderes zu beachten bei Drehstrom außer dass drei Parallel-Kits benötigt werden? Welche Wechselrichter sind besser?
Gruß ewsw
Seit einiger Zeit habe ich 3 Wechselrichter Steca mit Parellet Kit PLI 5000-48 Wechselrichter. Die Bedienungsanleitung von Katek ist aber sehr bescheiden. Katek kann da nicht wirklich eine richtige Auskunft geben. Ich habe 3 Batterien von PylonTech U 2000 mit je 48 V und je 2,4 kWh. Die We-Ri funktionieren nicht richtig. Katek will sie nun austauschen. Kann aber vorerst keinen Ersatz liefern. Die Einspeisung in die Batterie funktioniert.
Ich habe 65 Siemensmodule mit je 110 W und 24 V, mit 43,5 V Leerlaufspannung. 21 und 24 Module sind je 3 in Reihe geschaltet und gehen jeweils in zwei Strings vom Dach (Westseite) zum Sicherungskasten im Keller und von dort zu je einem Wechselrichter von ASP. Die restlichen 20 Module sind je 4 in Reihe geschaltet. Acht Module sind auf der Südseite 12 auf der Westseite. Diese Module gehen auf einen Aixcon Wechselrichter mit 3 Phasen. Es wird und wurde voll eingespeist. Seit 1.1.21 ist dies aber ein Verlustgeschäft. Deshalb wollte ich so viel wie möglich selbst nutzen. Die Anlage ist schon umgestellt auf Eigenverbrauch. Nur der Eigenverbrauch ist so gering. Ich verbrauchte ca. 2800 kWh im Jahr. Nun ca. 2000 kWh. Im Frühjahr bis Herbst wird ein Tiefbrunnenpumpe in 50 m Tiefe benutzt. Diese befüllt einen Drucktank mit ca. 200 l. Das Wasser wird für den großen Garten benötigt. Dann gibt es noch 2 Starkstromsteckdosen. Es wird nur eine benutzt und sehr selten für den Holzspalter. Wäre im Moment zu vernachlässigen.
Seit 31.12.20 ist meine PV-Anlage bei der Förderung ausgelaufen. Bereits vor diesem Datum habe ich mich wegen den Möglichkeiten erkundigt die Anlage weiter zu nutzen. Ich hatte mit vielen Firmen Kontakt. Firmen welche einen neuen Wechselrichter mit Batterie einbauen und den überschüssigen Strom einspeisen haben ein Angebot unterbreitet, sich gar nicht gemeldet, drei haben sich die Anlage angesehen dann ein Angebot unterbreitet andere sich sich überhaupt nicht mehr gemeldet. Es gab auch Angebote wo ich erst einen Auftrag unterschreiben sollte, dann sieht man sich die Anlage an. Sind Änderungen notwendig wird der Preis erhöht. Die Preise lagen von 10.000 bis 15.000 €. Bei einem Eigenverbrauch von ca. 2800 bzw. 2000 kWh vollkommen uninteressant. Das noch bei meinem Alter. Die bis jetzt vorhandene Einspeisung ca. 4500 bis 6500 kWh ist auch nicht rentabel. Bei einem Vergütungspreis von 2 C abzüglich 0,4 C an Kosten pro kWh. Das deckt, wenn überhaupt, die Stromkosten für die Wechselrichter. Davon ist ist auch noch einer defekt. Keine Anzeige mehr. Dazu kommt noch das Problem, dass die neuen Wechselrichter eine höhere Spannung benötigen. 300 V und mehr. So wie die Module jetzt verschaltet sind erreiche ich diese 300 V nie (drei bzw. 4 Module in Reihe). 65 Module neu zu verdrahten, nein danke. Diese sind mit jeweils 8 Schrauben befestigt und die Verkabelung ist immer direkt am Modul in der Dose. Die Leitungen gehen dann immer unter die Ziegel und von dort weiter. Also musste ich nach einer anderen Lösung suchen. Die PV Firmen haben an alten Anlagen kein Interesse. Es gibt genug Anfragen für Neuanlagen. Da verdient man auch noch mehr.
Deshalb suche ich eine Möglichkeit für eine günstigere Eigenversorgung.
Wegen der jetzigen Möglichkeit hatte ich mit div. Firmen Kontakt. Ich habe immer alles vorgetragen. Es gab von keiner Firma Bedenken. Nur die Wechselrichter sollten groß genug sein damit die Pumpe kein Problem verursacht. Es stellt sich die Frage muss ich die Pumpe austauschen auf eine mit 230 V. Das wäre auch sehr aufwendig. Ich habe z. B. von einer Firma, welche viele solche Teile verkauft, ein Angebot von 3 Stück Effekta AX-M1-5000-48, 3 Stück Parallelkarten für AX-Serie und 2 Stück Pylontech US 2000 plus Kabel. Ich habe bereits 3 Pylontech US 2000 mit je 2,4 kWh. Die PV Firmen mit Einspeisung bieten die meisten Anlagen mit einer Batterie von ca. 4,5 bis 7,5 kWh an. Diese Batterien sind somit auch nicht größer als meine. Ist es dann mit meiner Batterie von 7,2 kWh so ein Problem?
Auch von anderen Firmen habe ich Angebote. Sowohl von Effekta wie auch von Steca. Es gab nirgends einen Hinweis auf die Kapazität der Batterie, den Eigenverbrauch der Wechselrichter noch von der Problematik. Die ganze Problematik ist mir erst bewusst geworden nachdem ich die Wechselrichter hatte und damit arbeiten konnte und wollte. Ich habe mich dann weiter erkundigt. Dann bekam ich die Mitteilung von einer großen PV Firma, dass sie mit Steca keine gute Erfahrung haben. Das trifft dann auf Effekta auch zu oder? Sie haben mir einen anderen Wechselrichter empfohlen. Steca wird von der Firma aber weiter verkauft. Es gibt aber weiter keine Informationen. Wenn man den Wechselrichter kauft dann sind die Probleme da.
Auch Conrad verweist nur auf die Datenblätter. Weitere Infos gibt es nicht. Es wird nur verkauft ohne richtige Beratung. Die Anleitung von Katek ist sehr bescheiden. Da gibt es viele Widersprüche und sehr unklare Anweisungen. Bei Progr. 01 sagt Katek Einstellung SOL. Der Verkäufer SbU. Mit SbU soll die Batterie nur so viel geladen werden wie notwendig damit der Eigenverbrauch der Wechselrichter gedeckt ist. Stimmt aber bei beiden Einstellungen nicht. Progr. 16 auf OSO zu stellen ist auch ein Problem. Da kann es schnell vorkommen, dass alles abgeschaltet wird weil die Batterie zu tief entladen ist. Progr. 25 gibt es in der Anleitung nicht. Aber bei der Einstellung im Wechselrichter. Der Fehler 02 bzw. die Warnung 02 fehlt in der Beschreibung. Die Daueranzeige im Wechselrichter für den Ladezustand der Batterie stimmt auch nicht mit der Beschreibung überein usw. usw.
Die Wechselrichter Steca PLI 5000-48 mit Parallel-Kit funktionieren nicht richtig. Wegen einem Fachmann habe ich bei Katek und dem Verkäufer nachgefragt. Sie kennen keinen Fachmann. Sehr seltsam. Meine Anfrage bei div. Firmen im Raum Augsburg, myhammer, check24 brachten auch kein Ergebnis. Mein Elektriker hat sich die Anleitung von Katek kurz angesehen. Damit will er nichts zu tun haben. Einen Fachmann zu finden ist wie ein Lotteriespiel.
Hat mit Steca jemand Erfahrung und mit der geschilderten Problematik? Welche Batteriegröße wird benötigt? Ist die Wechselrichtergröße ein Problem? Ist etwas besonderes zu beachten bei Drehstrom außer dass drei Parallel-Kits benötigt werden? Welche Wechselrichter sind besser?
Gruß ewsw