* Projekt – Kickoff - es geht los, sei dabei ! *
Verfasst: Sa 5. Nov 2022, 01:03
Hallo zusammen,
in diesem Beitrag möchte ich Euch mehr Einblick auf das Projekt geben.
Es gibt bereits viele kommerzielle Lösungen in sämtlichen größeren Dimensionen, meist ab 4kWp,
doch starten diese mit doch erheblichen Investitionskosten pro kWp.
So etwas muss nicht sein und geht auch zu einem Bruchteil der Kosten, wenn man so etwas in Eigenleistung machen kann –
verfolge uns hier weiter, du wirst sehen das es geht!
Wie im Intro vorgestellt -
Das Projekt ist eine technische abgestimmte Lösung, die weitaus mehr Potential, als die eines „herkömmlichen Balkonkraftwerks“,
bezüglich Effizienz besitzt.
Da ich des Öfteren eine Wirtschaftlichkeit erwähne, meine ich damit den Nutzen dieser Kleinanlage,
die "eigenen Strombezugskosten" nach dem Maximalprinzip zu senken.
Es ist damit also überhaupt kein CENT zu verdienen, im Sinne des EEG, wird hier auf eine Einspeisevergütung verzichtet!
Inzwischen unterstützt Solaranzeige schon viele Komponenten, da aber die spezielle Steuerung für den Growatt String-Wechselrichter,
samt Regellogik noch nicht fertig ist - soll dies hier als Projekt Entwicklung gestartet werden.
Du hast die Möglichkeit das "Wachsen" des Projektes in den nächsten Monaten mit zu verfolgen, noch besser – unterstütze uns, wenn du dich im Bereich "Solaranzeige" - Coding, Photovoltaik, Elektrik, PV-Technik oder dem Ganzen "drumherum" auskennst!
Dann bist du gerne willkommen hier mitzuarbeiten, denn wir brauchen durchaus auch einzelne Gerätetests und Erfahrungen, der hier eingesetzten Hardware.
Vielleicht gibt es auch so begeisterte, die sogar gleich eine Testanlage mit bauen oder Bestandsanlagen auf unser Projektsetup modifizieren.
Wie du später feststellen wirst, ist die Lösung für Haushalte mit 2000-3500kWh Jahresverbrauch von der „Kosten-/Nutzen-Seite wirklich sehr interessant, da bei diesen im Allgemeinen, die Verbrauchsprofile sehr gut zur Anlagengröße passen.
Planen würde man den zu installierenden PV-Generator mit etwa 1-3kWp (3-8Module, je nach Himmels-Ausrichtung, Platz und Verbrauch),
um die bis zu 600W-Einspeiseleitung in das 230V-Hausnetz abdecken.
Eine echte Mini DIY - Photovoltaik Anlage, denn ohne Eigenleistung laufen die Kosten und somit die Wirtschaftlichkeit aus dem Ruder.
Dies ist leider ein Grund, weshalb es bislang einfach keine käufliche Lösung gibt!
Ich schiebe hier mal passend das Kleingedruckte ein:
Jeder der an Strom arbeitet, Geräte an das öffentliche Stromnetz bringt und somit Erzeugungsanalagen wie Photovoltaik betreibt,
muss wissen, wie das fachmännisch zu erfolgen hat, beziehungsweise sich diesbezüglich Unterstützung besorgt und die aktuell gültige Gesetzeslage dazu kennt!
Es kann von keinem der im Forum aktiven Mitgliedern - Verantwortung, Anspruch, Regress oder sonstiges zur Durchführung bzw. fachliche Richtigkeit für Schäden hier gestellt werden.
Ich schreibe dies hier deshalb, da so etwas immer wieder in Foren zu Grundsatz-Diskussionen führt, dass etwas nicht korrekt ist - Hinweise, Vorschläge auf Optimierung sind gerne gesehen und gewollt, dafür sind wir eine Foren-Gemeinschaft!
Bitte Bedenke bei Kritik auch, wie du eine Lösung zur Verbessrung unterbreiten könntest, ansonsten ist sie nicht wirklich hilfreich.
Jeder hier wirkt gemeinnützig ohne Kostenausgleich, bringt seine Freizeit ein, sowie stellt er sein Wissen der Allgemeinheit zur Verfügung!
Jeder der damit nicht einverstanden ist oder keine ausreichenden Kenntnisse auf diesem Gebiet besitzt und einfach Mal „probieren“ will - bitte lassen und besser den Solarteur samt Elektriker eures Vertrauens kontaktieren!
Anforderung und Ziel des Projektes
Die Anlage soll mit möglichst wenig finanziellem Einsatz ein maximales Kosten/Nutzen-Faktor bringen und qualitativ hochwertigere Komponenten
mit angestrebter Laufzeit 20 Jahre mitbringen -
In Anbetracht elektronischer Bauteile & Batterie eine Challenge, aber heute durchaus möglich,
daher bin ich auch von Bastelleien mit "China-Böllern" wenig begeistert.
Ebenfalls ist mir aus einer eigenwirtschaftlichen Betrachtung, das Feste einstellen einer Grund-Einspeiseleistung eines Wechselrichters zu ineffizient – hierzu gibt es auch schon ein Dutzend Lösungen im Netz.
Das Grundsetup kurz erklärt:
Deutlich aufwendiger als eine „Balkonanlage“, aber nach dem Maximalprinzip des vorgesehenen Zwecks und einem angemeldeten 600W Wechselrichter am Stromnetz eingekoppelt -
Soll auf der „Modulseite“ des Wechselrichters, eine Batterie als Puffer ein geschleift werden und dafür sorgen,
dass nicht alle PV-Energie der Module direkt dem Wechselrichter zugeführt wird.
Die Steuerung kennt deinen Stromverbrauch im Haus, also eine Bezugsabfrage über ein sogenanntes Smart-Meter (3Phasen-Energiemessgerät, saldierend), dass hinter dem Hausanschluss-Zähler verbaut wird.
Somit ist es möglich, die zu erzeugende Einspeiseleistung dem Wechselrichter vorzugeben - es entsteht somit eine im Sprachgebrauch bekannte "NULL-Einspeiseregelung" über alle 3 Phasen.
• PV-Module - Freiwählbar, 1-3kWp Generatorleistung, nach Bedarf
• Effektive DC-Laderegler von Victron der Blue / Smart Solarbaureihe sorgen erstmal für eine maximale Batteriespeicherladung und
_ liefern Ladeinfos über einem VE.Direct-USB Adapter an die Steuerung
• 48V LiFePo4 Batteriespeicher ca. 2.5-4kWh (Eigenbau aus 16S-Zellen, notfalls auch Fertiglösungen) der Speicher ist mit der größte Kostenpunkt
_ und damit Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit!
_ Der Batteriespeicher muss über einer Spannung von 50V liegen, damit der Wechselrichter zuverlässig damit funktioniert
• Dali BMS - Battery Management System (JK-BMS alternativ geplant) liefert Batteriezustände als Basis für die spätere Einspeiseregelung
• Nun kommt Solaranzeige.de als „Steuerzentrale“ ins Spiel, sie verbindet alle Hardware über einen RPI-Extension HAT RS485 Channel (Modbus)
_ oder alternativ auch mit USB/RS485
• Growatt MIC600TL-X selbst ist über die vereinfachte 600W Regelung beim EVU anmeldbar,
_ jedoch ist auch dort die Versorgung aus einem Speicher bei 600W „Kleinlösungen“ m.E. nicht vorgesehen.
• Für den baugleichen Growatt 750TL-X mit 750W, als auch der Speicherbatterie wäre daher die Anmeldung gleich einer größeren Anlage nach
_ EEG zu machen – die benötigte VDE4105 Zulassung haben beide Growatts
• Eastron SDM630Modbus-V2 ist implementiert, der Eastron SDM72DM-v2 Modbus wird verfügbar und ist die preisgünstigere Alternative,
_ als „Smartmeter“ direkt hinter dem Stromzähler verbaut (ggf. hier Elektriker beauftragen).
Weiter geht es nun erst einmal in den anderen Threads:
• Projektentwicklung
• Infos, Kosten, Planung, Tipps & Tricks
Viele Grüße von der sonnigen Bergstraße,
Martin
in diesem Beitrag möchte ich Euch mehr Einblick auf das Projekt geben.
Es gibt bereits viele kommerzielle Lösungen in sämtlichen größeren Dimensionen, meist ab 4kWp,
doch starten diese mit doch erheblichen Investitionskosten pro kWp.
So etwas muss nicht sein und geht auch zu einem Bruchteil der Kosten, wenn man so etwas in Eigenleistung machen kann –
verfolge uns hier weiter, du wirst sehen das es geht!
Wie im Intro vorgestellt -
Das Projekt ist eine technische abgestimmte Lösung, die weitaus mehr Potential, als die eines „herkömmlichen Balkonkraftwerks“,
bezüglich Effizienz besitzt.
Da ich des Öfteren eine Wirtschaftlichkeit erwähne, meine ich damit den Nutzen dieser Kleinanlage,
die "eigenen Strombezugskosten" nach dem Maximalprinzip zu senken.
Es ist damit also überhaupt kein CENT zu verdienen, im Sinne des EEG, wird hier auf eine Einspeisevergütung verzichtet!
Inzwischen unterstützt Solaranzeige schon viele Komponenten, da aber die spezielle Steuerung für den Growatt String-Wechselrichter,
samt Regellogik noch nicht fertig ist - soll dies hier als Projekt Entwicklung gestartet werden.
Du hast die Möglichkeit das "Wachsen" des Projektes in den nächsten Monaten mit zu verfolgen, noch besser – unterstütze uns, wenn du dich im Bereich "Solaranzeige" - Coding, Photovoltaik, Elektrik, PV-Technik oder dem Ganzen "drumherum" auskennst!
Dann bist du gerne willkommen hier mitzuarbeiten, denn wir brauchen durchaus auch einzelne Gerätetests und Erfahrungen, der hier eingesetzten Hardware.
Vielleicht gibt es auch so begeisterte, die sogar gleich eine Testanlage mit bauen oder Bestandsanlagen auf unser Projektsetup modifizieren.
Wie du später feststellen wirst, ist die Lösung für Haushalte mit 2000-3500kWh Jahresverbrauch von der „Kosten-/Nutzen-Seite wirklich sehr interessant, da bei diesen im Allgemeinen, die Verbrauchsprofile sehr gut zur Anlagengröße passen.
Planen würde man den zu installierenden PV-Generator mit etwa 1-3kWp (3-8Module, je nach Himmels-Ausrichtung, Platz und Verbrauch),
um die bis zu 600W-Einspeiseleitung in das 230V-Hausnetz abdecken.
Eine echte Mini DIY - Photovoltaik Anlage, denn ohne Eigenleistung laufen die Kosten und somit die Wirtschaftlichkeit aus dem Ruder.
Dies ist leider ein Grund, weshalb es bislang einfach keine käufliche Lösung gibt!
Ich schiebe hier mal passend das Kleingedruckte ein:
Jeder der an Strom arbeitet, Geräte an das öffentliche Stromnetz bringt und somit Erzeugungsanalagen wie Photovoltaik betreibt,
muss wissen, wie das fachmännisch zu erfolgen hat, beziehungsweise sich diesbezüglich Unterstützung besorgt und die aktuell gültige Gesetzeslage dazu kennt!
Es kann von keinem der im Forum aktiven Mitgliedern - Verantwortung, Anspruch, Regress oder sonstiges zur Durchführung bzw. fachliche Richtigkeit für Schäden hier gestellt werden.
Ich schreibe dies hier deshalb, da so etwas immer wieder in Foren zu Grundsatz-Diskussionen führt, dass etwas nicht korrekt ist - Hinweise, Vorschläge auf Optimierung sind gerne gesehen und gewollt, dafür sind wir eine Foren-Gemeinschaft!
Bitte Bedenke bei Kritik auch, wie du eine Lösung zur Verbessrung unterbreiten könntest, ansonsten ist sie nicht wirklich hilfreich.
Jeder hier wirkt gemeinnützig ohne Kostenausgleich, bringt seine Freizeit ein, sowie stellt er sein Wissen der Allgemeinheit zur Verfügung!
Jeder der damit nicht einverstanden ist oder keine ausreichenden Kenntnisse auf diesem Gebiet besitzt und einfach Mal „probieren“ will - bitte lassen und besser den Solarteur samt Elektriker eures Vertrauens kontaktieren!
Anforderung und Ziel des Projektes
Die Anlage soll mit möglichst wenig finanziellem Einsatz ein maximales Kosten/Nutzen-Faktor bringen und qualitativ hochwertigere Komponenten
mit angestrebter Laufzeit 20 Jahre mitbringen -
In Anbetracht elektronischer Bauteile & Batterie eine Challenge, aber heute durchaus möglich,
daher bin ich auch von Bastelleien mit "China-Böllern" wenig begeistert.
Ebenfalls ist mir aus einer eigenwirtschaftlichen Betrachtung, das Feste einstellen einer Grund-Einspeiseleistung eines Wechselrichters zu ineffizient – hierzu gibt es auch schon ein Dutzend Lösungen im Netz.
Das Grundsetup kurz erklärt:
Deutlich aufwendiger als eine „Balkonanlage“, aber nach dem Maximalprinzip des vorgesehenen Zwecks und einem angemeldeten 600W Wechselrichter am Stromnetz eingekoppelt -
Soll auf der „Modulseite“ des Wechselrichters, eine Batterie als Puffer ein geschleift werden und dafür sorgen,
dass nicht alle PV-Energie der Module direkt dem Wechselrichter zugeführt wird.
Die Steuerung kennt deinen Stromverbrauch im Haus, also eine Bezugsabfrage über ein sogenanntes Smart-Meter (3Phasen-Energiemessgerät, saldierend), dass hinter dem Hausanschluss-Zähler verbaut wird.
Somit ist es möglich, die zu erzeugende Einspeiseleistung dem Wechselrichter vorzugeben - es entsteht somit eine im Sprachgebrauch bekannte "NULL-Einspeiseregelung" über alle 3 Phasen.
• PV-Module - Freiwählbar, 1-3kWp Generatorleistung, nach Bedarf
• Effektive DC-Laderegler von Victron der Blue / Smart Solarbaureihe sorgen erstmal für eine maximale Batteriespeicherladung und
_ liefern Ladeinfos über einem VE.Direct-USB Adapter an die Steuerung
• 48V LiFePo4 Batteriespeicher ca. 2.5-4kWh (Eigenbau aus 16S-Zellen, notfalls auch Fertiglösungen) der Speicher ist mit der größte Kostenpunkt
_ und damit Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit!
_ Der Batteriespeicher muss über einer Spannung von 50V liegen, damit der Wechselrichter zuverlässig damit funktioniert
• Dali BMS - Battery Management System (JK-BMS alternativ geplant) liefert Batteriezustände als Basis für die spätere Einspeiseregelung
• Nun kommt Solaranzeige.de als „Steuerzentrale“ ins Spiel, sie verbindet alle Hardware über einen RPI-Extension HAT RS485 Channel (Modbus)
_ oder alternativ auch mit USB/RS485
• Growatt MIC600TL-X selbst ist über die vereinfachte 600W Regelung beim EVU anmeldbar,
_ jedoch ist auch dort die Versorgung aus einem Speicher bei 600W „Kleinlösungen“ m.E. nicht vorgesehen.
• Für den baugleichen Growatt 750TL-X mit 750W, als auch der Speicherbatterie wäre daher die Anmeldung gleich einer größeren Anlage nach
_ EEG zu machen – die benötigte VDE4105 Zulassung haben beide Growatts
• Eastron SDM630Modbus-V2 ist implementiert, der Eastron SDM72DM-v2 Modbus wird verfügbar und ist die preisgünstigere Alternative,
_ als „Smartmeter“ direkt hinter dem Stromzähler verbaut (ggf. hier Elektriker beauftragen).
Weiter geht es nun erst einmal in den anderen Threads:
• Projektentwicklung
• Infos, Kosten, Planung, Tipps & Tricks
Viele Grüße von der sonnigen Bergstraße,
Martin