Kleiner, günstiger Speicher...
Verfasst: Sa 31. Dez 2022, 21:11
Hallo zusammen,
hat bereits jemand im Eigenbau einen günstigen kleinen Speicher selbst mit den Möglichkeiten der Solaranzeige aufgebaut?
An sich sollte es ja möglich sein mit (grob überlegt):
- Einem 24V Batterieladegerät, welches durch die Homematic bei entsprechenden Überschuss aktiviert wird und die Batterien lädt
- 2x 12V LiFePo4 100Ah Batterien (voraussichtlich)
- Eine Überwachung des SOC (nachdem ich noch einen Raspberry übrig habe wäre hier ein Venus OS denkbar mit einer Victron Komponente - sicher auch ideal um dies in die Solaranzeige zu integrieren)
- Einem Enphase IQ7+ Mikrowechselrichter
- Und natürlich die entsprechenden Kabeln und Sicherungen um die Ströme etc sicher betreiben zu können
Fraglich ist für mich noch die Ansteuerung und Aktivierung des Enphase IQ7... Einerseits wäre dies eventuell über ein 24V Relais denkbar - aber ich bin aktuell noch nicht fündig geworden, welches so hohe Ströme schalten könnte und mit der Solaranzeige gesteuert werden könnte oder ansonsten eventuell über einen Shelly Plug S.
Die einfachste Variante für die Aktivierung wäre natürlich zeitgesteuert um einfach eine bestimmte Grundlast in der Nacht abzudecken... Ganz ideal wäre eventuell auch die Möglichkeit am Tag den Mikrowechselrichter zu aktivieren, wenn bei Lastspitzen die PV nicht ausreicht und somit für eine begrenzte Zeit noch Energie aus der Batterie bereitgestellt wird... Für die 2. Option muss aber auf jeden Fall die Anbindung an die Solaranzeige für die Aktivierung des Enphase funktionieren...
Habt ihr Ideen oder hat bereits jemand so ein System (oder ähnlich) am laufen?
Auch gleich vorab - mein Ziel ist es nicht 0kWh Netzzukauf zu erreichen, sondern den Netzzukauf pro Jahr zu reduzieren und aus meiner Sicht ist ein kleiner Speicher, der eine bestimmte Grundlast abdeckt eher wirtschaftlich, als ein großer und teurer BYD der das halbe Jahr nicht voll geladen werden kann... Und zur Diskussion ob es wirtschaftlich ist auch vorab (ABER DAS IST HIER NICHT DIE FRAGE) - mein aktueller Strompreis in Österreich ist >0,45ct/kWh (ohne Grundgebühren, Netzgebühren uvm.). Bis 2900kWh werden aktuell mit 30ct/kWh vom Staat gefördert, womit mein Ziel aktuell wäre in diesem Rahmen zu bleiben (was aber ohne einen kleinen Speicher bei mir nichts wird).
hat bereits jemand im Eigenbau einen günstigen kleinen Speicher selbst mit den Möglichkeiten der Solaranzeige aufgebaut?
An sich sollte es ja möglich sein mit (grob überlegt):
- Einem 24V Batterieladegerät, welches durch die Homematic bei entsprechenden Überschuss aktiviert wird und die Batterien lädt
- 2x 12V LiFePo4 100Ah Batterien (voraussichtlich)
- Eine Überwachung des SOC (nachdem ich noch einen Raspberry übrig habe wäre hier ein Venus OS denkbar mit einer Victron Komponente - sicher auch ideal um dies in die Solaranzeige zu integrieren)
- Einem Enphase IQ7+ Mikrowechselrichter
- Und natürlich die entsprechenden Kabeln und Sicherungen um die Ströme etc sicher betreiben zu können
Fraglich ist für mich noch die Ansteuerung und Aktivierung des Enphase IQ7... Einerseits wäre dies eventuell über ein 24V Relais denkbar - aber ich bin aktuell noch nicht fündig geworden, welches so hohe Ströme schalten könnte und mit der Solaranzeige gesteuert werden könnte oder ansonsten eventuell über einen Shelly Plug S.
Die einfachste Variante für die Aktivierung wäre natürlich zeitgesteuert um einfach eine bestimmte Grundlast in der Nacht abzudecken... Ganz ideal wäre eventuell auch die Möglichkeit am Tag den Mikrowechselrichter zu aktivieren, wenn bei Lastspitzen die PV nicht ausreicht und somit für eine begrenzte Zeit noch Energie aus der Batterie bereitgestellt wird... Für die 2. Option muss aber auf jeden Fall die Anbindung an die Solaranzeige für die Aktivierung des Enphase funktionieren...
Habt ihr Ideen oder hat bereits jemand so ein System (oder ähnlich) am laufen?
Auch gleich vorab - mein Ziel ist es nicht 0kWh Netzzukauf zu erreichen, sondern den Netzzukauf pro Jahr zu reduzieren und aus meiner Sicht ist ein kleiner Speicher, der eine bestimmte Grundlast abdeckt eher wirtschaftlich, als ein großer und teurer BYD der das halbe Jahr nicht voll geladen werden kann... Und zur Diskussion ob es wirtschaftlich ist auch vorab (ABER DAS IST HIER NICHT DIE FRAGE) - mein aktueller Strompreis in Österreich ist >0,45ct/kWh (ohne Grundgebühren, Netzgebühren uvm.). Bis 2900kWh werden aktuell mit 30ct/kWh vom Staat gefördert, womit mein Ziel aktuell wäre in diesem Rahmen zu bleiben (was aber ohne einen kleinen Speicher bei mir nichts wird).