Was habe ich festgestellt?
- Das Booten von einer (auch älteren) 16 bzw. 32 GB SD-Karte macht keine Probleme
- Das 1. Booten von einer SD-Karte dauert extrem lange
- Nach dem Erstellen eines USB-Sticks sollte man noch einmal ein Verify machen.
Wird dann ein Speicherfehler gemeldet, kann der USB Stick funktionieren, muss aber nicht.
Auch super Markenware meldet z.T. solche Fehler. - Verhindert man, dass der Browser (Firefox oder Chromium) beim booten automatisch startet, fährt der Raspberry normalerweise hoch, sodass man mit PUTTY sich einloggen kann.
- Es scheint so, als ob der Browser wenigstens beim Starten den gesamten freien Speicher (8GB, mehr wird am Anfang nicht benutzt) auf dem USB-Stick checkt und dabei stehen bleibt, wenn er defekte Speicherstellen findet.
- Irgendwie ist die 64Bit Version viel empfindlicher, was das Speichermedium angeht.Was dahinter steckt kann ich noch nicht sagen.
Was kann man dagegen tun?
- Wenn man noch nicht so viele Erfahrung mit Linux hat, bitte die 32Bit Version erst einmal nutzen.
- Wenn die 64Bit Version, dann von einer SD-Karte booten
- Falls es doch ein USB Stick sein soll, dann einen neuen schnellen Marken Stick kaufen. (Kein Supermarkt Stick)
Für Experten:
Das Programm "parted" ist im Image enthalten. Ist auch für USB Sticks.
https://thesecmaster.com/how-to-partiti ... pberry-pi/ Davon gibt es mehrere Anleitungen auch in Deutsch. Einfach einmal googlen.
Vielleicht kommt man damit den Speicherstellen Probleme auf die Spur.